Sommertraining 2024

 (hamburgweit offen)

 

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  Das Training ist jeweils Montags 19.00 bis 21.00 Uhr.   Das Training ist jeweils Mittwochs 19.00 bis 20.45 Uhr.   Das Training ist jeweils Freitags 18.00 bis 19.45 Uhr.
  Cuxhavener Straße 271a, 21149 Hamburg
  Klinikweg 10, 22081 Hamburg   Ellernreihe 88,  22179 Hamburg
 Sporthalle Opferberg

 

 

Jeder hat einen Geist, der verfeinert werden kann, einen Körper, der auf irgendeine Weise trainiert werden kann, einen geeigneten Weg. Du bist hier, um deine innere Göttlichkeit zu erkennen und deine angeborene Erleuchtung zu manifestieren.

Morihei Ueshiba

 

Mit großer Betroffenheit und tiefer Trauer nehmen wir Abschied von

 

Wolfgang Glöckner

 

der im Alter von 65 Jahren verstorben ist. Über 37 Jahre hat Wolfgang trotz deutlicher körperlicher Einschränkungen Aikido aktiv betrieben. In dieser Zeit hat er das Vereins- und Verbandsleben in Hamburg engagiert und maßgeblich mitgestaltet und geprägt.   

 

Als Abteilungsleiter und Kindertrainer der BKSV Goliath von 1903, als Gründer, Trainer und Abteilungsleiter der Aikido-Gruppe tus Berne und als Kassenprüfer und später als Vorsitzender des AVHH hat er sich stets tatkräftig, uneigennützig mit Neugier und Enthusiasmus für das Aikido eingesetzt.

 

Wir verlieren mit ihm ein geschätztes Mitglied und einen Freund. Wir danken Wolfgang für seine Unterstützung und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

 

Aikido Verband Hamburg e.V.

Vorstand

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Wir, die Aikido-Gruppe des TuS Berne,

haben Wolfgang als herzensguten, stets hilfsbereiten und mit jeder Faser für das Aikido begeisterten Freund erlebt. Sein trockener und oft auch skurriler Humor hat uns zum Lachen gebracht. Wolfgangs Lob war wohldosiert und wenn er nach einer Prüfung sagte: „Das war gar nicht mal so schlecht!“, durfte man wirklich stolz sein. Auch konnte er stets wunderbare Anekdoten aus seinem Leben, von seiner Band und seinem Aikido-Werdegang erzählen. Doch genauso war er außerhalb des Sports immer mit einem offenen Ohr und einem Rat für einen da. 

 

Ein paar Stimmen aus der Gruppe: „Mir fehlen die Worte!“, „In meinem Herzen wird Wolfgang immer einen Platz haben!“, „Lasst ihn uns in Erinnerung behalten, wie er vor der Erkrankung war!“, „Super Trainer, bin geschockt!“, „Wolfgang gehörte immer dazu…!“, „Er wird mir fehlen!“, „Er war ein besonderer Mensch mit sehr starkem Charakter - ein richtiger Kämpfer!“. 

 

Es stimmt uns alle sehr traurig, dass der DAB es nicht mehr geschafft hat, Wolfgangs großen Wunsch zu erfüllen und ihm eine Graduierung zum 1.Dan zu verleihen. Er hätte es wahrlich verdient! Vielleicht lernen wir alle daraus, dass nicht immer die Bürokratie im Vordergrund stehen sollte.

 

Lieber Wolfgang, wir alle werden Dich mit einer Träne im Auge und einem Lachen im Herzen in wunderbarer Erinnerung behalten. 

 

Deine Aikido-Gruppe vom TuS Berne

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Seit 2018 schreibt die Sportjugend jährlich den HAFEN-Preis aus – die „Hamburger Auszeichnung für junges Engagement im Sport“.

Für den HAFEN-Preis können 14 bis 26-Jährige, die sich in einem Hamburger Sportverein oder einem Fachverband engagieren, vorgeschlagen werden bzw. teilnehmen – egal, ob als Trainer, Trainerin, Schiedsrichter, Schiedsrichterin, oder in einer anderen Funktion. Eine Jury wählt die drei überzeugendsten Kandidaten sowie ein Jugendteam aus, deren freiwillige Arbeit, als vorbildlich für andere Jugendliche und Jungerwachsene bewertet wird. Die Auserwählten erhalten Preisgelder für sportbezogene Materialien, Geräte, Kleidung und/oder Qualifizierungsmaßnahmen, die sie bei der Ausübung ihrer Engagements unterstützen.

In diesem Jahr wurde Madeleine Schulze am 13.06. mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Sie ist 25 Jahre alt und studiert Soziale Arbeit. Madeleine ist aktive Aikidoka und Trägerin des 2. Dan. Aikido trainiert sie selbst bei dem ranghöchsten Aikido-Lehrer des DAB in Hamburg beim Bramfelder Sportverein.

Sie unterrichtet die Kinder und Jugendlichen des Bramfelder SV als Co-Trainerin seit 2011 und seit Erwerb ihrer Trainer C-Lizenz 2017 als Haupttrainerin. Vorgeschlagen wurde sie von Michael Sander, dem Geschäftsführer des Bramfelder Sportvereins in Zusammenarbeit mit Andreas Kalbitz, dem 1. Vorsitzenden des Aikido-Verbandes Hamburg.

Seit 2019 ist sie die Jugendleitung des AVHH und im August 2019 durfte sie bereits als Juniorbeisitzende erleben, wie Jugendarbeit im Deutschen Aikido-Bund organisiert wird. Im Mai 2021 wurde Madeleine offiziell in den Bundesjugendvorstand des DAB gewählt. Im Rahmen dieser Tätigkeit übernimmt sie mehr und mehr Verantwortung bei der Organisation von Jugendtrainer-Workshops, Bundesjugendlehrgängen und bei der Organisation und Betreuung des “Samuraicamps”, das als Bundesveranstaltung jeden Sommer zahlreiche Kinder und Jugendliche an die Ostsee führt. Zudem übernimmt sie im BSV die Abrechnung der Gelder für Lehrgänge an die Abteilungsmitglieder des Aikido.

Verliehen wurde der Preis von den drei Jurymitglieder am Delegiertentag der Hamburger Sportjugend.

Wir sind alle total stolz auf Madeleine.

Das gesamte Trainerteam des Bramfelder SV


Autor/in: Trainerteam
Fotos: Tim Krause

JL4_2.jpegHochmotiviert bei bestem Hamburger Schietwetter trafen sich am 09.12.2023 fünfzehn Aikidoka aus den Vereinen Aikidoschule Hamburg, Hausbruch Neugrabener Turnerschaft und Bramfelder SV zum letzten Jugendlehrgang des Jahres.

Als Trainerinnen auf der Matte hatten Madeleine Schulze (2.Dan) und Karen Jakuszeit (1.Dan) ein buntes Programm zusammengestellt, welches von kreativen und  herausfordernden Spielen umrahmt wurde. JL4_4.jpegDie Kinder und Jugendlichen trainierten über Vereins- / Alters- und Graduierungsgrenzen hinaus konzentriert und begeistert miteinander und stellten sich den Herausforderungen der Trainerinnen: es ging um die Befreiung aus einem Fesselgriff von hinten, darauf aufbauend wurde gegen Ushiro-ryote-tori verteidigt, und auch ein Schubser gegen die Schulter konnte am Ende des Lehrgangs souverän pariert werden.


Technisch zeigten die Kids ihr ganzes Können: ob Ude-osae, Shiho-nage, Irimi-nage oder sogar ein kraftvoller Kokyu-nage, keine Herausforderung war zu groß, um sie nicht gemeinsam zu bewältigen.

Die Trinkpausen wurden gut angenommen, um die rauchenden Köpfe kurz zu erholen, und dann ging es auch schon weiter. Das gemeinsame Pizza-Essen zum Schluss bildete einen leckeren und gemütlichen Ausklang.

Vielen Dank an alle, die da waren und so fleißig trainiert haben, es war eine große Freude mit euch! Ein besonderer Dank geht an Madeleine, die für ihren Bruder Maik eingesprungen ist!

Arigato, Karen         

 

 

 

 

     
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